Peter
Clar

Aufsätze in wissenschaftlichen Zeitschriften, Sammelbänden, Konferenzbänden

„Literatur und Literaturwissenschaft – die Differenz zwischen ihnen ist Trug“

(Paul de Man)

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Wissenschaftliche Arbeiten:

 

  • Clar, Peter im Gespräch mit Christa Gürtler, Erika Schuster und Johanna Schwanberg: Der feministische Blick. In: Janke, Pia (Hg.): RITUAL.MACHT.BLASPHEMIE. Kunst und Katholizismus in Österreich seit 1945. Wien: Praesens Verlag 2010, S. 117-132.
  • Wie aktuell sind Elfriede Jelineks feministische Theatertexte der 70er und 80er Jahre? Videokonferenz vom 21.10.2009 mit Allyson Fiddler, Christa Gürtler, Gitta Honneger, Pia Janke und Karen Jürs-Munby. Moderiert von Peter Clar. In: Janke, Pia (Hg.): Jelinek[Jahr]Buch 2010. Wien: Praesens Verlag 2010, S. 177-185.
  • Die Ohnmacht der Kunst. Gespräch mit Susan Neiman, Nicolas Stemann und Drehli Robnik. Moderiert von Peter Clar. In: Janke, Pia (Hg.): Jelinek[Jahr]Buch 2010. Wien: Praesens Verlag 2010, S. 227-240.
  • Einleitung: Elfriede Jelineks essayistische Texte. In: Janke, Pia (Hg.): Jelinek[Jahr]Buch 2011. Wien: Praesens Verlag 2011, S. 69-77.
  • Gespräch mit Eva Kreisky und Katharina Pewny, moderiert von Peter Clar: Elfriede Jelineks feministische Medienkritik in den Texten „Bambiland“ und „Babel“. In: Janke, Pia (Hg.): Jelinek[Jahr]Buch 2011. Wien: Praesens Verlag 2011, S. 198-206.
  • Elfriede Jelinek − feminism, politics and a gender- and queertheoretical perspectivation of „Krankheit oder Moderne Frauen“ & „Ulrike Maria Stuart“. In: Honicker, Nancy / Mihaila, Ramona / Oktapoda, Efstratia (Hgs.): Gender Studies in the Age of Globalization. Bukarest 2013, S. 66-86. (gemeinsam mit Anna Babka)
  • Wer ist es dann, der das sagt was die Wahrheit nicht sein kann? Die Autorinnenfigur in Elfriede Jelineks Theatertexten „Rechnitz (Der Würgeengel)“ und „Die Kontrakte des Kaufmanns“. In: Calero, Ana R. / Jirku, Brigitte (Hgs.): Literatur als Performance. Würzburg: Königshausen & Neumann 2013, S. 237-250.
  • „Der Rest ist aber auch nicht von mir“ – Die Autorinnenfigur in Elfriede Jelineks „Bambiland“ und „Babel“. In: Klecker, Elisabeth (Hg.): Autorschaft: Konzeptionen, Transformationen, Diskussionen. Wien: Praesens Verlag 2013.
  • Selbstpräsentation. In: Janke, Pia (Hg.): Handbuch Jelinek. Stuttgart: J. B. Metzler 2013, S. 21-26.
  • Die Rezeption Elfriede Jelineks im lateinamerikanischen Raum. In: Janke, Pia (Hg.): Handbuch Jelinek. Stuttgart: J. B. Metzler 2013, S. 379-381.
  • Die Rezeption Elfriede Jelineks in Europa. In: Janke, Pia (Hg.): Handbuch Jelinek. Stuttgart: J. B. Metzler 2013, S. 367-374. (gemeinsam mit Christian Schenkermayr)
  • „Da ist die eine Wirklichkeit, die der Zeit, da ist die andere: ich“. Jelineks Autorinnenfigur und die Ästhetik des Untoten. In: Bednarowska, Aleksandra / Filar, Magdalena / Kołodziejczyk-Mróz, Beata / Majcher, Piotr (Hgs.): Anwendungsorientierte Darstellungen zur Germanistik. Modelle und Strukturen. Berlin: Weidler Buchverlag 2013, S. 37-50.
  • „Da ist die eine Wirklichkeit, die der Zeit, da ist die andre: ich.“ Die Autorinnenfigur in Elfriede Jelineks „Winterreise“. In: Clar, Peter / Greulich, Markus / Springsits, Birgit (Hgs.): Zeitgemäße Verknüpfungen. Ergebnisse des Graduiertenworkshops der Wiener Germanistik, 10.11.-12.11.2011. Wien: Praesens Verlag 2013, S. 276-299.
  • Was geschah, nachdem „Nora“ international gelesen wurde? Die Rezeption von Jelineks Theaterstück in China und Europa im Vergleich. In: Liu, Wei / Müller, Julian (Hgs.): FRAUEN.SCHREIBEN. Wien Praesens Verlag 2014, S. 92-125. (gemeinsam mit Arnhilt Hoefle)
  • „Wirklichkeit muß immer falsch beschrieben werden“. Positionen zu Jelineks Leben und Werk. In: Liu, Wei / Müller, Julian (Hgs.): FRAUEN.SCHREIBEN. Wien Praesens Verlag 2014, S. 53-79. (gemeinsam mit Anna Babka)
  • Der Essay als gesetzte Gattung. Essay(ismus) und Dekonstruktion. In: Studia Germanica Gedanensia 32 (Essay und Essayismus. Die deutschsprachige Essayistik von der Jahrhundertwende bis zur Postmoderne), 2014, S. 103-112.
  • Geschlecht de-konstruieren bei/mit Jelinek oder Ein/e AutorIn ist ein/e AutorIn ist ein/e AutorIn?! In: Journal of Korea Women’s Research Institute (여성연구), Sungshin University, 16 (2015), S. 5-31.
  • Genre. In: Matthias Schmidt (Hg.): Rücksendungen zu Jacques Derridas »Die Postkarte«. Ein essayistisches Glossar. Wien: Turia + Kant 2015, S. 163-171.
  • Textflächen. In: Peter Clar, Matthias Schmidt (Hgs.): Triëdere #13 (2/2015). (Auto)Poetologien. Wien: 2015, S. 72-74.
  • Vom punctum des punctums. In: Clar, Peter / Schmidt, Matthias (Hgs.): Triëdere #15 (2/2016). Punctum, oder: Annäherungen ans Faszinosum Wien: Sonderzahl 2016, S. 21-26.

Schneller, höher und so weiter

Fakten, Fanwissen, Fiktionen zu den Olympischen Sommerspielen 2021

Sommerolympiaden sind ein Fest der Vielfalt und Abwechslung – ideal, um viele Stunden vor dem Bildschirm zu verbringen: vom Schlagabtausch beim Boxen zum musikbegleiteten Dressurreiten, vom nach Knochenbruch schreienden Mountainbike zum gnadenlos schönen Badminton. Ein Nachmittag im Leichtathletikstadion ist ein eigenes Kapitel: vom umwerfenden Kugelstoßen zum faszinierenden Hochsprung, von der Langstrecke zum Sprint und so weiter.

Die beiden sportbegeisterten, durchaus auch Sport treibenden Autoren Peter Clar (mehr) und Markus Köhle (etwas weniger) folgen dieser Lust zur Abwechslung – der lexikalischen Vorgabe des Alphabets folgend werden alle in Tokio zur Austragung kommenden 33 Sportarten aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln beleuchtet:
* der Dreisprung etwa aus der sehr persönlichen Erinnerung, wie man seinerzeit über zwei Steine im Fluss zur Geliebten auf der anderen Seite gelangte;
* das Turnen auf Reck, Seitpferd und Ringen, das einem fassungslose Begeisterung abverlangt, wie scheinbar mühelos man sich auf Turngeräten bewegen kann, die für Normalsterbliche bestenfalls als Foltergeräte taugen können;
* andererseits Sportarten wie Synchronschwimmen, die einer unfreiwilligen Komik nicht entbehren und denen man nur mit einiger Ironie gegenübertreten kann;
* oder aber der 200-Meter-Lauf, der zu einem historischen Rückblick Anlass gibt: 1968 in Mexico City wurde die Siegerehrung zum revolutionären Statement von den US-amerikanischen Gold- und Silbermedaillengewinnern, als sie sich mit schwarz belederhandschuhter und zur Faust geballter Hand mit der Black-Power-Bewegung solidarisierten (im Jahr, in dem Martin Luther King ermordet wurde, eine mehr als heldenhafte Ansage).

Stimmen
»Die beiden Literaturwissenschafter wagen den Spagat auf dem Schwebebalken. Einerseits humorige Einlagen – etwa die Sportfilmempfehlung Herr der Ringe –, andererseits wortgewaltig verpackte, geballte Infos, mit denen der Laie angeben kann. Der Spagat gelingt meistens, auch weil Clar und Köhle ihre Grenzen kennen.« (Andreas Gstaltmeyr, Der Standard, 23. Juli 2021)
»Die beiden Autoren und Poetry Slammer Peter Clar und Markus Köhle haben ›Fakten, Fanwissen und Fiktionen‹ zu allen Disziplinen der Olympischen Sommerspiele zusammengetragen und liefern damit die unterhaltsamste und kompletteste Vorschau auf Tokio 2020 ab.«, »Eine amüsantere Einstimmung auf die Olympischen Sommerspiele 2021 als ›Schneller, höher und so weiter‹ gibt’s wohl nicht – und ein bisschen schluaer wird man dadurch auch.« (Simon Welebil, FM4,16. Juli 2021)