Zu viel Arbeit, zu wenig Poesie – 26.3., der Quarantäne 11. Tag

Bücherwand Büro

Da sitzt man daheim und daheim und arbeitet eigentlich nur: E-learning für Bratislava und e-learning für Wien, d.h. E-Mail-Schreiben, Aufgaben überlegen, Aufgaben korrigieren und dazwischen die absurden bürokratischen Bedürfnisse der Universitäten befriedigen, die mich immer noch nicht bezahlt haben (buerau-cracy, wer leidet ist wie immer das akademische Perkariat). Zum Schreiben kommt man da nicht. Nicht? Eine kleiner Teilbereich im Hirn hört nicht auf… Ach, lassen wir das. Fakt ist, dass, auf Grund einer Aufforderung von Martin Peichl, die ich als Herausforderung verstand, kurz vor Mitternacht folgendes Spontangedicht entstand:

Spontangedicht, 23:47
Für Martin Peichl


Du sagst, gib mir Lyrik
Ich sage, Lyrik ist
Eine Frage von Zeit
Und inkompatibel mit
Dem Lehrveranstaltungs
Wahnsinn, Lyrik ist
Zudem eine Frage
Der Zeilenumbrüche

Das könnte Sie auch interessieren…

Mein neuester Text ist da! Und mit ihm ich, heute am 26.6.2020.

Mein neuester Text ist da! Und mit ihm ich, heute am 26.6.2020.

Kein Bock auf Blog? So etwas in der Art. Aber auch wenig erlebt (lange Zeit) und noch mehr zu tun (bis heute eigentlich). Aber nun ist der Sommer da und der Stress weniger und die Freude groß: Weil ich durfte für die wunderbare Tiroler Zeitschrift "Quart" einen...

Vom Vorschreiben und Nachlesen – 14.4., der Quarantäne 30. Tag

Vom Vorschreiben und Nachlesen – 14.4., der Quarantäne 30. Tag

Gut, dass mit dem Nachlesen ist quasi mein poetisches Wiesel. Weil lesen ja, nachlesen nein (außer, dass man immer nur nachliest, was andere vorgeschrieben haben). Lese Albrecht Selges tollen Beethovn-Roman. Ja, ohne e. Lese Ernst Moldens witzige Asterix-Iwadrogung....

0 Kommentare