Vom Vorschreiben und Nachlesen – 14.4., der Quarantäne 30. Tag

Gut, dass mit dem Nachlesen ist quasi mein poetisches Wiesel. Weil lesen ja, nachlesen nein (außer, dass man immer nur nachliest, was andere vorgeschrieben haben). Lese Albrecht Selges tollen Beethovn-Roman. Ja, ohne e. Lese Ernst Moldens witzige Asterix-Iwadrogung. Las vorvorgestern Ödön  von Horvaths Geschichten aus dem Wienerwald. Böse, böse, böse (und gut, gut, gut).

Und ansonsten? Die Regierung will mir vorschreiben, wen ich treffen darf und wen nicht. Facebook schreibt mir vor, dass ich endlich mal wieder einen Beitrag schreiben soll. Und mein Körper schreibt nicht, er schreit förmlich: Trainiere mich! Weg mit dem Osterschinken, dem Quarantänespeck, her mit dem Sixpack. Aber wer bin ich, dass ich mir von meinem Körper was sagen lasse? Da blogge ich gleich ab, wenn der sowas macht, und blogge lieber los. Und sei es mit viertelguten Witzen.

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